Eine zeitgenösische Zeitung berichtet:
"Der Wind war nordöstlich und mäßig stark, als die erste Abteilung der Lustböte auslief. Es zogen indessen bald einige schwarze Wolken auf, denen Regenschauer und, für kurze Zeit, ein kräftiger Wind folgte. Dadurch wurde das Unglück veranlaßt, daß ein Segelboot von Nyköbing auf Falster ("Cosak") welches den übrigen vorausgekommen war, von einem Stoß- oder Wirbelwind ergriffen, umschlug und mit der Besatzung versank.
Es eilten sogleich die nächsten Boote zur Rettung herbei, auch wurde von der "Caroline Amalie" ein Boot ausgesetzt. Von den vier Leuten der Besatzung, 3 Schiffer und 1 Steuermann kam nur der eine Schiffer mit dem Leben davon. Durch diesen kurzen Sturmschauer trat nicht allein in der ersten Wettfahrt, sondern überhaupt im Vergnügen dieses seltenen Festes goße Störung ein.
Von den Leichen der am 6. d. M. in der hiesigen Förde verunglückten Seeleute ist erst die eine gefunden. Das Boot, welches wegen seines bedeutenden festen Ballastes gesunken war, ist gefunden und an Land gebracht. Nach Aussage des geretteten Schiffers hatte der Führer fest beschlossen, um jeden Preis den Sieg zu gewinnen, und war daher nicht zu bewegen, beim herannahenden Gewitterschauer die Segel loszumachen oder einzuziehen. Der Gerettete konnte etwas schwimmen und vermochte sich daher über dem Wasser zu halten, bis Hülfe geleistet werden konnte."